Dartagonia
 
 
Die Partien des 15. Tages
Montag, 3. Januar 2011
 
Das große Finale
5
Ernas Organdy
:
Sari Leiwand
7
1:3, 0:3, 3:0, 1:3, 3:1, 3:1, 1:3, 2:3, 1:3, 3:1, 3:0, 0:3
Monty Schnigelsaft
Kotje Patch
 3:1, 3:0, 0:3, 3:1, 1:3, 1:3, 3:1, 3:2, 3:1, 1:3, 0:3, 3:0
 
 
 
Das Finale wurde möglich gemacht durch
 
 
 
Na, ihr zu Hause, die ihr jetzt auf die von Play Mobil gebaute Bühne starrt.
War das ein Finale? War das ein Finale?
Das war ein Hammer Finale !!!
Versprachen doch schon die beiden Akteure Dart vom Feinsten mit Monsterscores und verpassten Doppeln mit Super Finishes.
Und so liefen auf
 
 Ernas Organdy                                            Sari Leiwand
 
Und wie legten die Beiden los. Mit einem Feuerwerk der 180-er.
Aber der absolute Höhepunkt war das im 3. Leg
 
 
 
Der arme Monty konnte einem schon Leid tun. Das war der 3. Neuner, den ihm sein Gegner um die Ohren schleuderte. Nach Jawa Emdes und Venngy Krim jetzt Sari Leiwand. Mein Mitleid hatte er jedenfalls. Er brauchte auch zwei Sätze um sich von der Pille zu erholen. Uns konnte es egal sein, so konnte es weitergehen. Was für ein Beginn dieses Finales. Weltklasse.
Und Kotje Patch zeigte uns wirklich sein komplettes Programm. Nach dem Neuner zeigte er uns, dass auch Weltmeister sich locker nach Hause spielen können und sich auf dem Madhouse wohlfühlen. Doppel Eins wurde jedenfalls sein Favoritendoppel nach Tops. So gesehen in Leg 1 des 2.Satzes und in den Legs 1 und 3 des 4. Satzes. Mit diesem Revival des bei jedem Stöckchenwerfer beliebten Feldes müsste er eigentlich der Lieblingsspieler des Namensgebers dieses Checks geworden sein.
Ein neues Kapitel in unserem Bestseller „Checkwege die die Welt verändern“ fügte er auch noch vollkommen gratis an:
11. Rest 78 geht nur Triple 4, Triple 16, Doppel 9. Echt cool.
Sari Leiwand führte somit 3:1 in den Sätzen und man musste das Schlimmste für den Schnigelsaftvertreter befürchten. Es wurde langsam Zeit für ihn sich zu erholen und einen Gang hoch zu schalten. Und das tat er dann auch, allerdings legte Kotje auch eine kurze Ruhepause ein. Verständlich, denn wer kann ein solches Wahnsinnsniveau schon länger durchhalten. Mir würde da jetzt nur Harpo Tilly einfallen. Aber der spielte nicht mit, im Endspiel.
So konnte der Highlander zum 3:3 ausgleichen, ein 164-er Finish war da sehr hilfreich bei, und das Spiel begann eigentlich wieder von Vorne.
Wer konnte jetzt wieder einen Gang hoch schalten und wer behält die besseren Nerven? Den das Match war nun eindeutig ein Spiel der Nerven.
Die nächsten drei Sätze gingen eindeutig an Sari Leiwand. Er fand zurück zu seinem Scoregewitter und, da Monty seine Chancen oftmals liegen ließ und die wichtigen Doppel verfehlte, zog er auf 6:3 davon. Wer allerdings jetzt dachte: „Das war’s“ wurde schnell enttäuscht. Zum zweiten Mal ging der zu keinem Zeitpunkt aufgebende Organdy auf die Aufholjagd und gewann die folgenden beiden Sätze. 6:5 und wir freuten uns schon auf einen Alles entscheidenden 13. Satz, falls, ja falls Ernas noch den Ausgleich schaffen sollte.
Doch Sari hatte ein Einsehen mit unseren ohnehin schon angegriffenen Nerven und beendete mit einem 3:0 im 12. Satz vorzeitig dieses Finale.
Der Schlusscheck landete übrigens in der Doppel 11. Nicht der bei den Buchmachern höher gehandelte Spieler hatte gewonnen sondern der Schüler des Altmeisters:
 
 
And the Champion 2011 is
 
 
 Sari Leiwand
 
 
 
Eine tolle Weltmeisterschaft war somit zu Ende. Es verabschiedet sich hiermit
 
 
Ein erleichterter Bügebeis
 
Auf der letzten Seite gibt es dann noch zum Abschluss einen interessanten Reisebericht zu dieser WM von unserem Magier Ruhe Waldkatz.
 
 
 
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